Die Pleystein Piranhas
fegen die Nürnberg Knights mit einem 23:4 (7:1,6:2,10:1) von der Fläche und
übernehmen wieder die Tabellenführung.
Zwar
hatten die Kampffische fünf Ausfälle zu verkraften, doch bereits nach 10
Sekunden schepperte es im Kasten der Franken. Philipp Dürr gewann das
Anfangsbully, passte auf Dominik Schopper und dieser knallte die Kugel in die
Maschen. Gerade zu Beginn marschierten die Hausherren gewaltig nach vorne,
obwohl die ersten zehn Minuten einige Strafzeiten verteilt wurden. Philipp Dürr
und vier Tore in Folge von Lukas Zellner, der heute als achter Spieler der
Geschichte die 100 Tore Marke knackte, bescherten eine 6:0 Führung bis zur 14.
Min. Den Anschlusstreffer der Gäste
beantwortete Dominik Schopper promt zum 7:1 Pausenstand.
Im
zweiten Abschnitt ging es wieder viel in Richtung der Nürnberger Tores, wobei
von hochklassigem Passspiel nicht allzu viel zu sehen war, sondern viel über
die individuelle Klasse kam. Die Knights machten ihre Sache im Rahmen ihrer
Möglichkeiten gut, allen voran der Torhüter, der trotz der Treffer von Tim
Brunnhuber, Sandro Kick, Marcel Waldowsky, Dominik Schopper und Mirko Schreyer
(2) einige Paraden auspackte. In der Defensive wurde nun etwas zu fahrlässig
agiert und so erzielte Nürnberg auch zwei Tore zum 13:3.
Im
letzten Drittel mussten die Schiris den Zeitnehmern eigentlich nur eine Nummer
sagen, nämlich die 85 von Marcel Waldowsky. Lukas Stolz setzte verletzt ab der
40. Min aus und so spielte „Waldi“ fortan doppelt. Zwischen der 43. und 51.
Minute beförderte er das orange Spielgerät sechs Mal ins Gehäuse. Auch er
durchbrach eine unglaubliche Marke: Er erzielte seit 2006 im 138. Spiel sein
500. Tor. Während die Ritter zu ihrem vierten und letzten Tor kamen, setzten
die Piranhas in regelmäßigen Abständen einen drauf und Marcel Waldowsky (2),
Lukas Zellner und Mirko Schreyer sorgten für einen 23:4 Kantersieg.
Tor: Lena-Maria Völkl
Feld: Dominik Held (0,0), Sebastian Martin (0,0), Tim
Brunnhuber (1,4), Philipp Dürr (1,3), Sandro Kick (1,1), Dominik Schopper (3,3),
Mirko Schreyer (3,3), Lukas Stolz (0,1), Marcel Waldowsky (9,4), Lukas Zellner
(5,1)
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