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Piranhas - TG Bamberg/Erlnagen 19:7 |
Geschrieben von Sebastian Martin
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Saturday, 18. May 2019 |
Piranhas holen mit einem
19:7 (7:2,5:0,7:5) Erfolg gegen die TG Bamberg/Erlangen den fünften Sieg im
fünften Spiel. In der Schlussphase der Partie wurde es noch einmal hektisch, in der
sich Mirko Schreyer eine Spieldauer einhandelte.
Es war ein Spiel in drei Akten, in der jeder davon eine eigene Überschrift
verdient hätte.
Drittel 1: Piranhas Herr im Haus.
Die Kampffische waren von Beginn an dominierend und nach drei Minuten trafen
Sebastian Martin und Daniel Schumacher mit seinem ersten Saisontor zur 2:0
Führung. Mirko Schreyer legte in der Folge drei Tore auf, die Tim Brunnhuber (2)
und Philipp Dürr mit strammen Direktabnahmen verwerten konnten. In der 13. Min lenkte
Sebastian Martin einen tollen Pass zum 6:1 ins Gehäuse, der damit als neunter
Spieler in der Vereinsgeschichte die 100 Tore Marke knackte. Während die Gäste
zum zweiten Tor kamen, stellte Tim Brunnhuber nur Sekunden später den alten
Spielstand wieder her.
Drittel 2: Die Franken hätten den Abschnitt gewinnen können
Bei den Piranhas dauerte es ein wenig, die Maschine wieder zum Laufen zu
bringen. Ab der 26. Min gelang dies auch in regelmäßigen Abständen. Tim
Brunnhuber (26.,34,), Mirko Schreyer (28.) und Philipp Dürr (36.,37.) erhöhten
auf 12:2. Aber zum einen war es unfassbar, wieviel Geschenke die Hausherren
verteilten, und zum anderen war es genauso unfassbar, wie viele Chancen und
Alleingänge die TG Bamberg/Erlangen liegen ließen. Lena-Maria Völkl konnte im
Tor alles entschärfen, was auf sie zu kam.
Drittel 3: Diskussionen stellten Spielbetrieb in den Hintergrund.
Kurz nach Wiederanpfiff nutzte Tim Brunnhuber eine Überzahlmöglichkeit zum
13:2. Die Gäste beantworteten dies mit einem Doppelschlag in der 43. Min und
verkürzten. Langsam kam nun erhöhter Diskussionsbedarf auf und die Gäste
haderten mit Entscheidungen der sehr gut leitenden Schiris, und Mirko Schreyer,
Tim Brunnhuber (2) und Philipp Dürr erhöhten innerhalb vier Minuten auf 17:4.
Die Franken nutzten den Tag der offenen Tür der Piranhas in der 49. Min zu
ihrem fünften Treffer, um sich nun die ersten Bankstrafen wegen Meckerns
abzuholen, als Sebastian Martin dem Torhüter die Kugel Regelkonform stibitzte
und einnetzte. Nur sechs Sekunden später rollte der nächste Angriff vom Bully
weg und erneut traf Sebastian Martin in Überzahl nach herrlicher Kombination
über Brunnhuber und Schreyer. Erneut ließen die Gäste verbal nicht locker und
fanden sich dadurch auf der Strafbank wieder. Die nun angespannte Stimmung
erwischte auch Mirko Schreyer, als er sich nach Provokation eine etwas
überzogene, aber konsequente Spieldauerstrafe einhandelte. Die Begegnung lief
nun fast ausschließlich dezimiert weiter, in der Bamberg/Erlangen in Überzahl
noch zwei Mal zum 19:7 Endstand trafen.
Das wichtigste dabei war, dass die Punkte auf heimischer Fläche blieben. Die
Begegnung war nie unfair und nicht hart geführt, doch mit gemecker, gemoser und
gemaule bekommt man halt auch Strafminuten. Die Schiris unterbanden dies
konsequent und leiteten die Partie sicher.
Tor: Lena-Maria Völkl
Feld: Kirill Groz (0,2), Sebastian Martin (4,1), Ralf Grimaldi (0,2), Daniel
Schumacher (1,0), Philipp Dürr (4,0), Tim Brunnhuber (8,3), Mirko Schreyer (2,7)
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