Nach knapp zweijähriger Coronazwangspause stiegen die Piranhas wieder ins Trainingsgeschehen ein. Doch nicht nur das: In Rekordzeit wurde von Verband und Vereinen ein regulärer Spielbetrieb geplant, der am kommenden Wochenende starten wird. Verschiedene Umstände zwingen leider auch einige Vereine, weiterhin zu pausieren. So wird es in dieser Saison nur eine Regionalliga in zwei Gruppen geben. Die Kampffische messen sich mit dem Absteiger der 2. Bundesliga Deggendorf Pflanz, dem IHC Atting 2, der TG Bamberg-Erlangen und dem Liganeuling Nürnberg Patriots. In der Parallelgruppe gehen Deggendorf 2, TV Augsburg 2, Donaustauf und die beiden Schwabacher Teams United und Blue Lions an den Start. Nach der Einfachrunde spielen die erst- und zweitplatzierten jeder Gruppe überkreuz die Playoffs aus.

Am Kader der Pleysteiner gibt es erfreulicherweise keinen Abgang zu vermelden. Lena-Maria Völkl, Mathias Grauvogl und Nina Helgert werden wieder das Torhüter Trio bilden. Als Feldspieler stehen weiterhin Daniel Bienek, Dominik Held, Kirill Groz, Mirko Schreyer, Daniel Schumacher, Sebastian Martin, Ralf Grimaldi, Lukas Stolz, Oliver Arlt, Tim Brunnhuber, Philipp Dürr, Markus Viehweger und Lukas Zellner bereit. Neu hinzu kommt Florian Gösl, der bereits von 2008 – 2012 die Nachwuchsmannschaften der Young Piranhas durchlaufen hat. Ebenso kehrt Markus Hausner zurück, der von 2008 – 2014 in 72 Spielen 128 Tore und 76 Vorlagen besteuerte. Ein waschechter Neuzugang ist Thomas Buchmann, der auch für einige Tore sorgen wird.

Abteilungleiter Ralf Grimaldi: „Alle sind voller Vorfreude, dass es endlich wieder mit Skates und Ball losgeht und hoffen wir, dass die Saison regulär gespielt werden kann.“ Lukas Stolz, der die sportlichen Geschicke leitet, ergänzt: „Wir haben zwar auch erschwerte Umstände, was Flächenbelegung, Kabinen und Duschen betrifft, doch in der Planung waren die Stadt Weiden, Vereine und der BRIV Verband sehr kooperativ und wir sind froh, an der Saison teilnehmen zu können.“ Leider trifft das nicht auf alle Mannschaften zu: Gleich sechs Vereine ist es aus Verschiedenen Gründen unmöglich, in diesem Jahr am Spielbetrieb teilzunehmen.