Am Sonntag kommt es gleich zu drei Duellen gefährlicher Wassertiere. In der Hinserie zogen die Piranhas den drei Mannschaften aus Donaustauf den Zahn. Diesmal wird es bedeutend schwerer. Donaustauf trägt seine Heimspiele auf einen sehr kleinen Freiplatz aus, auf dem ein gewöhnliches Skaterhockeyspiel kaum möglich ist. Statt schönen Kombinationen wird man vermehrt Schlagschüsse zu sehen bekommen und vor allem die Torhüter werden entscheidend sein.

Den Beginn machen die beiden Jugendmannschaften um 12 Uhr. Die Schützlinge von Trainer Lukas Stolz gewannen das Hinspiel mit 7:1. Einen Vorteil dürfte man haben, denn mit Lena-Maria Völkl haben die Piranhas die beste Torhüterin der Liga im Kasten.

Um 14 Uhr stehen sich die Reserveteams in der Landesliga Nord gegenüber. Im ersten Spiel hieß es am Ende 8:3 für die Pleysteiner, doch dies war schon harte Arbeit.  Um den Verfolger in der Tabelle auf Abstand zu halten, müssen die Spieler um Kapitän Dominik Held hoch konzentriert zu Werke gehen und über die kompletten 60 Spielminuten hellwach sein, denn Tore könnten auf dem kleinen Platz wie am Fließband fallen.

Um 16 Uhr kommt es zu vermutlich entscheidenden Spiel um den Titel in der Regionalliga. Die Crocodiles dominierten bisher in allen Partien, bis auf ihr Gastspiel in Weiden. Dort bekamen diese von den Piranhas mit 9:1 richtig eins auf die Mütze und werden wohl nur so brennen vor Rachegelüsten. Die Rechnung ist einfach: Eine Niederlage oder eine Punkteteilung dürfen sich die Piranhas nicht erlauben, sonst ist der Titel wohl nicht zu verteidigen. Sollte aber  ein Sieg herausspringen, würde man sich Platz eins zurückerobern.
Es sind also spannende Spiele mit höchstem Unterhaltungswert vorprogrammiert.