Piranhas in den
Playoffs.
Mit einem 9:5 (2:2,4:3,3:0) Erfolg wünschten die Pleysteiner den Gästen aus
Erlangen eine gute Heimreise.
Die
Piranhas traten Komplett an, wenn auch nicht nur auf dem Spielfeld. Michael
Schneider kompensierte den Zeitnehmermangel und setzte sich hinter die Bande.
Vielen Dank an dieser Stelle!
Gleich
nach 17 Sekunden konnte er den ersten Torschützen in den Spielberichtsbogen
eintragen. Markus Hausner lupfte den Ball zum 1:0 unhaltbar in den Winkel. Die
Hausherren waren zwar über weite Strecken spielbestimmend, jedoch konnte die
Führung nicht dementsprechend ausgebaut werden. Es dauerte bis zur 8. Min, als
Kirill Groz mit einem verdeckten „Eierschuss“ durch die Schoner traf.
Postwendend kamen die Pink Skunks zum 1:2 Anschluss. In der Folgezeit spielten
die Kampffische zu lasch und zu unkonzentriert. Gute Einschussmöglichkeiten
wurden nicht genutzt. Wie eine alte Weisheit besagt, wenn du vorne die Dinger
nicht machst, dann bekommst du sie hinten, glichen die Franken in der letzten
Drittelminute aus und mit einem 2:2 ging es in die Pause.
Zu Beginn des Mittelabschnitts bot sich weiterhin das gleiche Bild. Nach einer
vergebenen Überzahlchance gab es einen Blackout, der genau 82 Sekunden anhalten
sollte. Die Gäste lochten in dieser Zeit drei Mal ein und Dominik Schnaus
erzielte einen Hattrick in Rekordzeit. Das 2:5 auf der Anzeigetafel schmeckte
den Hausherren natürlich überhaupt nicht und nach einer bitter nötigen Auszeit
wechselten die Piranhas von Trab auf Galopp. Noch in derselben Minute staubte
Steffen Markl zum 3:5 Anschlusstreffer ab. Zwischen der 33. und 37. Min drehte
der umgestellte erste Block auf und erst verwandelte Philipp Dürr zwei
sehenswerte Vorlagen und als Daniel Bienek auch noch einen Schuss von Markus
Hausner zur 6:5 Führung abfälschte, war der Bann gebrochen.
Im letzten Drittel spielten die rot-grünen so weiter wie sie aufgehört hatten.
Zum einen konnte Torhüter Markus Ziegler noch gute Gelegenheiten der Skunks
entschärfen, zum anderen wurden die eigenen genutzt. Nach 52 Minuten vollendete
Markus Hausner gekonnt zum 7:5, nach dem Philipp Dürr einen Zuckerpass durch
Freund und Feind ablieferte. In der 54. und 59. Minute schraubte Marcel
Waldowsky das Endergebnis auf 9:5 und nagelte damit die Playoffteilnahme an die
Wand.
Das Spiel verlief für ein Gipfeltreffen sehr fair und die
Schiedsrichterleistung war die beste, die in dieser Saison abgeliefert wurde.
Ziegler
– Held (0,0), Schopper (0,0), Markl (1,0), Bienek (1,1), Walbrunn (0,0), Groz (1,1)
– Waldowsky (2,1), Martin (0,1), Koppmann (0,0), Hausner (2,2), Gallitzendörfer
(0,0), Dürr (2,2)
Die Jugend verteidigt mit einem beeindruckenden 19:1 Erfolg gegen Donaustauf Platz zwei.
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