Am vergangenen Samstag fanden zwar nur fünf Bamberger Feldspieler den Weg ins Weidner Eisstadion, dennoch waren dies fünf der besten sechs Scorer der Fuzzy Deadshots. Pleystein konnte drei komplette Blöcke gegen den Tabellendritten aufbieten. Lediglich Lena Völkl, Ralf Grimaldi und Topscorer Marcel Waldowsky fehlten.

Etwas verschlafen starteten die Kampffische in die Partie und so tauchten die Gäste zweimal alleine vor Merz auf und ließen ihm keine Chance. Trotz des Zwei-Tore-Rückstands blieb es, fast ungewohnt, ruhig auf der Pleysteiner Bank. Und so war es Schopper der mit dem Anschluss in der 11. Minute zur Aufholjagd blies. Martin, Bienek und Dürr brachten die Piranhas mit einem 4:2 Vorsprung in die erste Pause.

Ins zweite Drittel startete man wesentlich wacher und bereits nach 12 Sekunden schoss Zellner zum 5:2 ein. Schopper, wiederum Zellner und Stolz bauten die Führung für die nun deutlich überlegene Heimmannschaft aus. Erwähnenswert ist der verbuchte Assist des Torhüters Merz bei Schoppers zwischenzeitlichem 6:2. Trotz einer Vielzahl von Chancen gelang den Hausherren in diesem Abschnitt nur zwei weitere Tore, was auch am bravorös spielendem Gäste-Goalie Isselhard lag. Eine bessere Quote legten die Bamberger an den Tag. Mit einem weiteren Konter gelang das 8:3, mit dem es auch in die zweite Drittelpause ging.

Im Schlussabschnitt drehten die Piranhas nochmal richtig auf und zogen auf 14:3 davon. Walbrunn (2x), Martin (2x.), Bienek und Horn ließen die eigenen Farben mit teilweise wunderschön herausgespielten Toren jubeln. Kapitän Held traf zum Schlusspunkt für seine Mannschaft, nachdem eine herrliche Ballstafette über alle Feldspieler lief. 42 Sekunden vor Schluss durften die Gäste noch einmal ran und schoben zum 15:4 Endstand ein.

Am kommenden Sonntag steht auch gleich das Rückspiel in Bamberg an. Da dürfte es dann sehr spannender werden. Sicher verpassen werden Waldowsky, Schopper, Grimaldi und Dürr die Auswärtsfahrt und dies stellt schon eine enorme Schwächung dar.

Für die Piranhas spielten: