Piranhas wahren weiße
Weste. 21:2
(8:0, 6:1, 7:1) Sieg gegen Donaustauf bringt den dritten Sieg im dritten
Saisonspiel
Am
heutigen Samstag kreuzten die Piranhas ihre Schläger mit dem Tabellenvierten
aus Donaustauf. Die Gäste belegten in der abgelaufenen Spielzeit Platz vier,
hatten aber einen großen Aderlass zu verkraften und werden dieses Jahr hart um
die Playoffs kämpfen müssen. Bei den Piranhas musste man auf die Stützen
Bienek, Groz und Zierock verzichten, konnte aber mit genau drei Reihen
antreten.
Die
zuhause kaum zu bezwingenden Piranhas legten gewohnt los wie die Feuerwehr:
Nach knapp 8 Minuten stand bereits ein 4:0 auf der Anzeigentafel. Martin und
Waldowsky wechselten sich mit dem Toreschießen ab. Und es ging in diesem Tempo weiter. Bei schwülwarmen
Temperaturen schossen wiederum Waldowsky, Stolz, Brunnhuber und Schopper gegen
restlos überforderte Gäste eine beruhigende 8:0 Führung zur Pause heraus. 8:8
Strafminuten im ersten Durchgang sollten schon mal darauf hindeuten, was noch
kommen sollte.
Denn
im zweiten Abschnitt versuchten die Crocodiles mit Härte den Rhythmus der
Piranhas zu stören. Diese ließen sich leider auch darauf ein, anstatt ihr Spiel
einfach durchzuziehen. Satte 22 Strafminuten häuften die Hausherren in diesem
Drittel an, Donaustauf dagegen nur 8. Gespielt wurde in diesem Durchgang auch
noch, allerding nur zäh, da kaum Spielfluss aufkam. Waldowsky (4), Brunnhuber
und Schopper trafen bei einem Gegentreffer zum 14:1 Pausenstand.
Im
letzten Drittel besannen sich beide Mannschaften wieder auf ihr Kerngeschäft
und es sollte keine weiteren Strafminuten geben. Koppmann mit seinem ersten
Saisontor, Stolz, Schopper, Zellner und wiederum Waldowsky (2) besorgten bei
einem erneuten Gegentreffer den 21:2 Endstand.
Nach
dem dritten souveränen Heimsieg in Folge grüßen die Piranhas von der
Tabellenspitze der Regionalliga Süd-Ost. Neun Punkte aus drei Spielen mit einem
Torverhältnis von 50:14 bedeuten wohl, dass der Vorrundentitel auch dieses Jahr
mal wieder nur über die Piranhas führen wird. Was danach in den Playoffs
passiert steht in den Sternen.
Nächstes
Wochenende haben die Kampffische spielfrei, bevor sie der Weg zum ersten
Auswärtsspiel beim Tabellenvorletzten aus Straubing führen wird.
Tor:
Merz, Völkl
Feld:
Schopper (3T/1A), Held (0T/3A), Kick (0T/1A), Schreyer (0T/3A), Zellner
(1T/0A), Brunnhuber (2T/3A); Waldowsky (9T/2A), Dürr (1T/1A), Grimaldi (0T/2A),
Koppmann (1T/0A), Martin (2T/1A), Stolz (2T/2A)
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